Rauhnächte; Gabriela Voss; Achtsamkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Coaching

Die Zeit der Rauhnächte nutzen

Die Zeit der Rauhnächte ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit dir selbst und mit deinen Träumen. Diese besondere Zeit ist unterstützend für deine Reflexion. Sie hilft Altes loszulassen, Gutes in deinem Leben zu erkennen und wertzuschätzen und Neuem Raum zu geben. In dieser kraftvollen Periode Weihnachten und dem Dreikönigstag kannst du deine Wünsche, Ziele und Visionen für das kommende Jahr entstehen lassen.

Ich schlage dir hier einen 12-Tage-Zyklus zwischen Weihnachten und Dreikönigstag vor, in dem du täglich innehältst für deine innere Einkehr und dir dein nächstes Jahr nach deinen Wünschen kreierst.

Wenn du interessiert bist an weiterführenden Reflexionsfragen und Ideen für die Gestaltung deiner Rauhnächte, dann kannst du dir hier ein kompaktes Workbook für herunterladen.

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Wann ist die Zeit der Rauhnächte?

Sie werden mancherorts bereits mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember des Jahres eingeläutet. Es ist die Julnacht, die längste Nacht des Jahres, in der das Licht wiedergeboren wird. In skandinavischen Ländern wird das Julfest am 21.12. mit vielen Lichtern gefeiert und ähnelt heute unserem Weihnachtsfest.

Die eigentliche Wendung der Erdachse erfolgt nach drei Intervallen am 24. Dezember.
(Quelle: „Das Geheimnis der Rauhnächte“ von Jeanne Ruland)

Die Rauhnächte werden heute meistens in zwölf Nächten zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar zelebriert. Die wichtigsten Nächte sind dabei der 25. und 31. Dezember und der 6. Januar.

Ideen zur Vorbereitung und Begleitung der Rauhnächte

  • Zeiträume für dich in deinen Kalender eintragen und mit deinem Umfeld abstimmen
  • Geborgtes zurückgeben
  • Schulden begleichen und Rechnungen bezahlen
  • Konflikte klären
  • Rückschau halten wer in diesem Jahr besonders an deiner Seite war und wem du von Herzen danken möchtest. Ggf. Grußkarten/ein kleines Geschenk für diese Menschen basteln/besorgen
  • Aufräumen und putzen
  • Einen Lieblingsplatz in der Natur suchen, um sie mit Speisen zu ehren oder Essen für Vögel hinzustellen

Das hat sich während der Rauhnächte bewährt

  • Ein schönes Notizbuch und einen Stift, mit dem du gern schreibst. Ich rate dazu, diese Tage in einem Journal festzuhalten. Es können intensive Träume auftreten, die gleich als Erstes am Morgen aufgeschrieben werden. Außerdem sei achtsam für jedes Ereignis, was dir in diesen Tagen widerfährt und notiere es, wenn es dir wichtig erscheint.
  • Eine Kerze, um den Tag mit seinen Ereignissen an dir vorbeiziehen zu lassen. Sobald du die Kerze anzündest, ist das deine Zeit, um den Tag von dir abtropfen zu lassen.
  • Optional: Räucherwerk (z. B. Salbei, Kampfer, Myrthe) und Kartenset (du kannst z. B. jeden Tag eine Impulskarte ziehen)

Die Julnacht als Beginn wählen

An diesem Tag kannst du, wenn du magst, ein kleines Startritual für dich durchführen. Vielleicht möchtest du etwas aufschreiben, was du in diesem Jahr noch loslassen willst. Oder du hast bereits Wünsche und Ziele für das neue Jahr, die du dir notieren willst. Da am 21. Dezember die Wintersonnenwende ist und sich alles um das Thema Licht dreht, zünde am Abend eine Kerze an, um die Dunkelheit zu verabschieden. Dabei eignet es sich super zu meditieren.

Die Schwerpunktthemen der einzelnen Nächte

Jede Rauhnacht entspricht einem Monat im neuen Jahr. Außerdem gibt es so etwas wie ein Schwerpunktthema, dem du besondere Aufmerksamkeit schenken kannst. Ich habe hier mal die einzelnen Nächte (sie gehen jeweils von Mitternacht bis Mitternacht) aufgelistet.

Du kannst den gesamten Zyklus durchlaufen oder auch nur die Tage für dich reservieren, an denen dich das Thema am meisten interessiert. Schau, was dich neugierig macht und erforsche, warum das so ist. Zur Selbstreflexion und für deine Wünsche und Ziele ist es am hilfreichsten, wenn du dir an allen Tagen etwas Zeit zum Schreiben, zum Meditieren und zur inneren Einkehr nimmst. Die Welt kommt auch einen Moment ohne dich aus. 😉

24. Dezember – die Weihnacht, der Heiligabend
Vorbereitung auf das Licht mit Aufräumen, Festtagsschmuck und Dankbarkeitsübung.                              Mentale Ausrichtung auf die kommende Zeit.

25. Dezember (Januar, Basis)
                        Du kannst jetzt mit dem Journaling beginnen. Sei fortan achtsamer für alle Ereignisse                    um dich herum und beginne deine Träume aufzuschreiben.

26. Dezember (Februar, innere Führung)
                        Nimm dir heute Zeit, um auf deine innere Stimme zu hören.

27. Dezember (März, Herzöffnung)
                        Spüre, welche Menschen und Handlungen dein Herz weit werden lassen.

28. Dezember (April, Auflösung)
                        Wandle negative Ereignisse aus der Vergangenheit in positive.

29. Dezember (Mai, Freundschaft)
                        Sei heute dir selbst die beste Freundin/der beste Freund. Danke anderen Menschen                   für ihre Freundschaft.

30. Dezember (Juni, Reinigung)
                        Lasse Altes zurück und bereite den Übergang ins neue Jahr vor. Verbinde dich mit                       Familie und Partner:innen.

31. Dezember (Juli, Vorbereitung auf das Kommende)
                        Fasse neue Vorsätze und Absichten. Gestalte den Übergang von alt zu neu.

1.   Januar (August, Geburt)
                        Das ist die Zeit der Glückssymbole für das neue Jahr. Welche sind Deine?

2.   Januar (September, Gold)
                        Verbinde dich mit dem goldenen Zentrum in deinem Innern verbinden und richte                           deinen inneren Kompass neu aus.

3.   Januar (Oktober, Vision)
                        Erschaffe eine Vorstellung, wie dieses Jahr sich für dich entfalten soll.

4.   Januar (November, Loslassen)
                        Beschäftige dich mit der eigenen Vergänglichkeit und dem Sinn im Leben.

5.   Januar (Dezember, Wunder)
                        Rückblick auf die vergangenen Nächte. Korrigiere, was bisher nicht so gut gelaufen                      ist. In der Nacht zum 5. Januar mit Wundern rechnen. 

6. Januar – Segen und Abschluss
Um Mitternacht in der Nacht zum 6. Januar enden die Rauhnächte. Ein neues Strahlen und ein neues Licht erhellen die Tage. Es ist jetzt eine gute Gelegenheit noch einmal die zwölf Nächte an dir vorüberziehen zu lassen. Meditiere, stelle Fragen an dich und lausche welche Antworten auftauchen. Schreibe alles auf, was dir wichtig erscheint.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und die Rauhnächte gern für dich praktizieren möchtest, dann habe ich in diesem Rauhnächte-Workbook Reflexionsfragen und Impulse für dich.

Das Workbook herunterladen

Ich wünsche dir nur das Beste für das neue Jahr. Mögest du mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.

Möchtest du im nächsten Jahr tiefer eintauchen in dich selbst und dein ganzes Potenzial heben? Wenn du das Gefühl hast, da gibt es noch einen Goldschatz, der auf dich wartet, dann bin ich gern an deiner Seite, um ihn mit dir zu heben.

Hier erfährst du mehr über mein Transformationsbooster-Coaching. Buche dir gern ein kostenfreies Kennenlerngespräch und schreibe mir an ed.ssovaleirbag@liam

Ich freue mich auf dich. 😊